Mit 15. September ist auch in den 15
touristischen Gemeinden der diesjährige Sommerschlussverkauf in
Südtirol zu Ende gegangen. „Zeit, kurz Bilanz zu ziehen und die
Stimmung im Modesektor abzufangen", meint der Präsident der
Fachgruppe Fashion im Wirtschaftsverband hds, Markus Rabanser.
Der gesamtstaatliche Dachverband Federmoda innerhalb von
Confcommercio hat in diesen Tagen erste Zahlen veröffentlicht:
So hat sich der Trend im August nach dem leichten Umsatzrückgang
(minus 2,5 Prozent) im Juli verbessert, war aber immer noch
leicht negativ (minus 1,7 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr und
entspricht den Prognosen für ein eher schwieriges Jahr aufgrund
der steigenden Inflation. Allerdings meldeten 58 Prozent der
Betriebe einen stabilen oder positiven Verlauf der Verkäufe. „In
Südtirol können wir einen ähnlichen Verlauf verzeichnen. Die
starke Präsenz der Gäste in den Sommermonaten hat auch dazu
beigetraten, dass am Ende eine leicht positive Grundhaltung
herrscht", beschreibt Rabanser die aktuelle Lage.
„Nach den Sommerferien ist der berufliche und schulische
Alltag zurückgekehrt. Nun gilt es für die Modeunternehmen, in
neue Markttrends zwischen Stil, Innovation und Nachhaltigkeit zu
investieren und mit ihren Geschäften weiterhin zur Lebendigkeit
und Vitalität unserer Ortszentren beizutragen", betont der
Präsident.
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