In den ersten vier Monaten des
Jahres 2023 haben die Bergretter von AVS und Cnsas 517 Personen
gerettet. Die Zahl ist im Vergleich zu den Vorjahren rückläufig,
aber die Zahl der tödlichen Unfälle steigt an.
Das Tagblatt "Dolomiten" hat in ihrer Montagsausgabe die
Zahlen der letzten vier Jahre verglichen. Dieses Jahr gab es
bereits 17 Todesopfer in den Bergen, das sind 3 Prozent
sämtlicher Unfälle. Im Pandemiejahr 2021 wurden 15 Todesopfer
verzeichnet, bei nur 8 Prozent aller Unfälle, da die Bergretter
wegen der geschlossenen Aufstiegsanlagen nur 182 Mal im Einsatz
standen .
Im Jahr 2023 führen Skiunfälle mit 36 Prozent die Rangliste
an, gefolgt von Wanderunfällen (19 Prozent). Unfälle auf
Skitouren machen 11 Prozent aus, während Rodelunfälle lediglich
6 Prozent ausmachen.
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